Kiri als Kernmaterial in Composites
Als Kernmaterial führen wir Kiri in Sektoren wie der Luft- und Raumfahrt, der Schifffahrt und der Automobilherstellung als Alternative zu Balsa und anderen Hölzern ein. Das sehr gute Festigkeits-zu-Gewicht Verhältnis von Kiri macht es zu einem idealen Kandidaten für den Ersatz schwererer, und/oder weniger nachhaltiger Materialien, ohne die Leistung und Haltbarkeit zu beeinträchtigen. Insbesondere da Kiri feuchtigkeitsresistent ist und sehr witterungsbeständig.
Eine europäische und nachhaltige Lösung
Kiri wächst weltweit und auch in Europa. Das schnelle Wachstum führt zu einem sehr hohen Kohlendioxidbindungspotential (das höchste aller Hölzer). Weiterhin wächst Kiri auf Plantagen und greift daher nicht in Waldökosysteme ein. Dies macht Kiri zu einem sehr nachhaltigen und erneuerbaren Material, insbesondere für Kernmaterialen. Durch die europäische Herkunft kann weiterhin eine beständige und umweltfreundliche Lieferkette für Industrien, die Kernmaterialien auf Holzbasis verwenden, gewährleistet werden.
Ein Ersatz für traditionelle Hölzer
Kiri ist ein hervorragender Ersatz für traditionelle Kernmaterialien wie Balsa und Schaumstoffe. Kiri bietet ein vergleichbares Festigkeits-zu-Gewicht Verhältnis wie Balsa, nimmt bei der Herstellung des Composites aber weniger Harz auf und ist widerstandsfähiger gegen Wasser und Feuchtigkeit. Der hohe Flammpunkt von Kiri (dieser liegt bei ca. 420°C) macht es weiterhin unempfindlich gegen Hitze. Dies ist ein großer Vorteil bei der Composites-Herstellung, insbesondere wenn mit hochtemperierten Harzen gearbeitet wird.
Künftige Anwendungen von Kiri in Verbundwerkstoffen
Durch seine Vielseitigkeit ist Kiri nicht nur ein hochinnovatives Kernmaterial, sondern auch bereit, die Zukunft von nachhaltigen Kompositen zu gestalten. Branchen, die sich auf umweltfreundliche Komposite konzentrieren, werden Kiri als unverzichtbar erachten, um ihr Ziel von umweltfreundlicheren Lösungen zu erreichen.

Dieses Innovationsprojekt für KMU hat Kaskadenfinanzierung aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union im Rahmen des Projekts GreenOffshoreTech und des Zuwendungsvertrags Nr. 101005541 erhalten.


